Letzte Änderung: 20.11.2019
.........
“
Die Dreier
-Bande Rot-Weiß”
An einem schönen Sommertag kam Campino ein stattlicher Maine Coon Kater in die
Katzenpension.
Da denkt man: ,, was für ein Prachtbursche.“ Aber ein Fall von Denkste, der Angsthase
verkroch sich unter der Couch. Dort lebte aber schon der rote Louis. Der hatte sich vor den
vielen anderen Gastkatzen dort schon mal in Sicherheit gebracht. Jetzt waren zwei
Angsthasen unter der Couch. Frei nach dem Motto: ,, Du Angst, ich Angst, wir beide Angst,
dann halten wir zusammen. „
Sieh da, am anderen Tag hatten sie sich hinter der Truhe im ersten Zimmer zusammen
verkrochen.
Lagen dort zusammen, wie alte Kumpels. Da hatten sie die Rechnung ohne Kater Duma
gemacht. Er lockte sie da raus auf seine Art, die eine ganz besondere Aura hat.
Jetzt waren sie zu Dritt und hatten sich gefunden. Ich fragte mich; wann werden sie anfangen
und die Skatkarten verlangen. Von der anfänglichen Angst war nichts mehr zu spüren. Im
Rudel sind sie alle stark.
Die Rot-Weiße-Bande war geboren und blieb unzertrennlich. Von da an war nichts mehr
sicher, die Katzenpension wurde übernommen und von der Roten Bande kontrolliert.
Duma als Anführer, dem wiedersprach sowieso noch nie ein Kater oder Katze, Campino als
zweiter Mann und Louis als Mittläufer.
Das machten sie auf so einer sanften Art und Weise ohne auch nur einmal Laut zu werden.
Freundschaften sind sehr oft in der Katzenpension, aber hier wurde sie aus Angst geboren und
beflügelte die Drei in Ihrer Freundschaft. Campino wurde mit jedem Tag mutiger und wir
staunten nicht schlecht über diese Verwandlung.
Auch ein Kater wächst mit seiner Herausforderung und kann dabei
viel für sich lernen von den anderen Katzen. Samtpfoten sind oft
keine Einzeltiere, sondern lieben die Gesellschaft der Artgenossen.
Wie im richtigen Leben, sind die Kater in der Katzenpension
friedlicher unter einander, ihnen fehlt die Stutenbissigkeit der
Damen und Revierverhalten gibt es hier nicht.
Es ist immer wieder schön, solche Freundschaften zu beobachten,
sie öffnen einem das Herz.
Diese Geschichte wurde der 17 jährigen Caroline gewidmet,
welche seit dem Herbst 2013 im Krankenhaus liegt.
Campino ist ihr Kater
Tagebuch von Katze “Mimi von und zu Oldenberg”
In der Katzenpension Samtpfote
Mein erster Tag 10.12.2013 und die laufenden Tage...........
1.Abschnitt:
Meine Besitzer werden mich heute in eine Pension bringen, naja hoffentlich ist es meiner auch
angemessen.
Wenn sie mich schon 40 Tage hier lassen, aber ich hasse Flüge und darum bekomm ich eine
Pension.
Habe um 18:30 eingecheckt und mir die Räume angesehen und die anderen Gäste.
Chefin also meine Dosenöffnerin schaut ganz lieb aus, hoffentlich taugt das restliche Personal
auch was.
Die Gäste sind gemischt, teile mein Zimmer mit Glitzi, (BKH) scheint auch aus besseren Hause
zu kommen. Uns wird das Essen im Zimmer serviert. Kann man ja auch erwarten, dass wir
nicht mit dem Volk zusammen essen. Wie ich vernommen habe, soll noch ne Horde
Jugendlicher anreisen, na die werde ich mir genau ansehen, denn ich bin ja zum ausspannen
hier.
2. Abschnitt:
Die Dosentante Manuela füttert uns gut und redet laufend mit uns,
naja und ewig will sie mich streicheln: man kann seine
Bewunderung auch in Grenzen halten. Vornehme Zurückhaltung
wäre da nicht schlecht. Der Dosenöffner Karli macht auch einen
sehr netten Eindruck, kommt jeden Abend und macht noch Mal
unsere vielen WC sauber und schaut zusammen mit uns
Fernsehen, nur mit seiner Auswahl Fußball und Nachrichten
kann ich mich nur bedingt anfreunden.Typisch Mann und Mensch!
3. Abschnitt:
Die Jugendlichen sind da, habe gleich meinen aristokratischen Blick wandern lassen und
Verhaltensregeln festgelegt, wer nicht spurt wird deutlich meine Stimmer hören, denn wer sind
wir denn! Man kann ja Rücksicht verlangen in meinem Alter.
4. Abschnitt:
Die Weihnachtstage und Silvester sind vorbei und die Manu sowie der Karli haben sich viel
Mühe gegeben wir haben einen neuen Kratzbaum, denn ich heute genau inspiziert habe, ob er
auch was taugt. Naja kann man durch gehen lassen. Pension ist voll belegt. Ein junger Adliger
Romeo von Readern und Baroness Adele sind dabei. Werde den jungen Mann und die junge
Dame unter meine Fittiche nehmen. In unseren Kreisen muss man zusammen halten.
Warum die Chefin regelmäßig Fotos von uns macht, bleibt unser ein auch ein Rätzel, man
sollte der Sache nicht trauen. Habe sie böse angeschaut. Aber sie lächelt einen nur an. Na lieb
ist sie schon und alle Katzen scheinen sie zu mögen. Sie scheint was von ihrer Arbeit zu
verstehen und das ewige auf den Arm nehmen und schmusen kann man durch gehen lassen.
5. Abschnitt:
Meine Tage sind jetzt gezählt und in einer Woche residiere ich wieder in meiner Stadtvilla, der
Abschied wird mir schwer fallen, denn ich habe so viele nette Artgenossen kennen gelernt und
Manu und Karli in mein Herz geschlossen. Aber ich werde wieder kommen.
Danke “Manu und Karli”
Kater Nico und die Katzenpension Samtpfote!
Ich bin Kater Nico und im besten Katzenalter.
Ich sehe schon wieder die Transportbox, das bedeutet nichts Gutes.
Entweder Tierarzt oder Katzenpension!
Ich weiß nicht was besser wäre. Beim Tierarzt wäre ich eventuell
nach einer Stunde wieder zu Hause und wurde geimpft
oder es werden wieder ein paar nette Tage in der Katzenpension.
Es ist die Katzenpension!
“Gott sei Dank” die vom letzten Jahr, denn da habe ich das Personal schon
im Griff! Werde erst mal 2 Tage alles anfauchen umso besser spurt das
Personal und mir kommt von den anderen Gästen keiner zu Nahe.
.
Hat das letzte Mal auch funktioniert. Außerdem bekomm ich mein Futter persönlich zu
meiner Burg gebracht und viele Leckerlis. Ewig kann ich den Ekel auch nicht spielen.
So jetzt kommt die liebe Phase, werde mal mit der Chefin schmusen und Pluspunkte
sammeln.
Eine Horde Jugendlicher ist hier mit mächtigem Imponiergehabe. Wer es braucht!!
Im ersten Zimmer schläft so eine vornehme Alte, die werde ich mir auch genauer
ansehen. Habe die Alte sie heißt Mimi kennen gelernt und wir kommen sehr gut klar,
denn da hat man seine Ruhe.
Die jungen Katers nerven nicht so, denn Mimi scheucht die raus, wenn die zu laut
werden. hat alles im Griff die Dame.
Heute schien die Sonne, bin mal in den Wintergarten und habe die junge Adele kennen
gelernt. Sehr schönes Mädel, aber wovon träume ich da eigentlich :,,Wer hier landet ist
KASTRIERT“
Bei den Menschen nennt man das, so glaube ich Seniorenheim!
Nehme jetzt am gemeinsamen Essen teil und genieße die Gesellschaft der Katzen,
außerdem wer zuerst am Buffet ist, hat die meiste Auswahl. Ich schmuse vorher noch
ne Runde mit der Dosentante Manu, springt immer was besonders bei ab.
Heute werde ich wieder abgeholt und komm zu meinem Personal nach Kassel zurück.
War ne nette Runde hier und meinen neuen Kumpel Marti werde ich vermissen, aber
beim nächsten Besuch sehen wir uns eventuell wieder. Mimi und Adele ich sage euch
Tschüss und einen Schnurrer an die Chefin Manu
Katze Schnucki macht Urlaub !
Ich bin Schnucki und ein flottes Katzenmädel und komm wieder in meine Lieblings-
Pension.
Heute bin ich angereist am 11.01.2014, das war ein Reinfall. Bin durch die
Räume und was sehe ich:
,,Nur junges Gemüse von Katern und alten Zotteln“
Wo sind Pepe und Tommi vom letzten Jahr?
Wozu habe ich drei Tage mein Fell geputzt? Bin vor Wut unter
die Decke von der Couch und habe geschmollt, 2 Tage!!! Kam
auch noch so ein junger Kater Namens “Marti” na den habe ich
erst Mal schön angefaucht. Dann kam endlich Dosenöffner Karli,
damit er mich auch gleich sah,habe ich mich gekonnt lasziv auf
der Couch geräkelt, bis der Karli bei mir war. Na da hättet ihr den
Blick der alten Mimi sehen sollen.
Ich dachte: “Da habe ich der Alten mal gezeigt, was so junge Damen drauf haben”. Aber
Ich hatte die Rechnung wohl ohne den Wirt gemacht! Die Mimi ging zum Gegenangriff
über und siehe da, ein zärtliches “Miau” von ihr und der Typ geht zu der Mimi! Da
schmeißt die Alte doch ihr Gesicht an Seins und leckt ihm die Augen ab.
Aber den Trick merke ich mir. Später habe ich sie dann angefaucht und ihr den
Lieblingsplatz auf dem Catwalk weggenommen. Das hat sie davon.
Die anderen Mädels Lilly und Kitty machen eine großen Bogen um mich, ist auch besser
so. Ich hoffe, das noch ein paar tolle richtige Kater kommen, die ich dann wie das letzte
Jahr umschwirren kann.
Mein Gott hatte ich 2013 einen Spaß mit Kater Pepe und Tommi hier. Da hatte ich
meine Bewunderer und war uneingeschränkte Prinzessin. Werde beim nächsten Besuch
vorher abchecken, ob auch das richtige Klientel für mich da ist, denn als junge Lady
braucht man Spaß im Urlaub.
Ansonsten kann ich nur sagen, Essen gut und das Personal spurt und ich bekomme
jeden Tag auch ein paar Leckerlis. Gestern wurde uns eine Massagematte gebracht,
tolles Teil. Ja Wellness wird hier groß geschrieben. Werde mich noch ein paar Tage
verwöhnen lassen von Manu und Karli und dann geht es wieder Heim zu meinen
Dosenöffnern.
Bis zum nächsten Mal, Eure “Schnucki”
Die Geschichte vom Kater “Dicker”
Kater Dicker war im Sommer 2013 das 2. Mal bei uns zu Gast in der
Katzenpension.
Beim ersten Besuch im Jahr 2012 war er als Freigänger natürlich ein
Einzelgänger und wollte auch nur wenig gekuschelt werden.
Vom Katzenpapa wurde ich auch informiert, dass er keine menschlichen
Kontakte sucht, was ich damals auch akzeptiert habe.
Bei seinem Besuch im Jahr 2013 war alles anders, denn Kater Dicker suchte
den Kontakt zu mir und wollte wie alle Katzen schmusen und er genoss
auch die Gesellschaft zu den anderen Katzen in der Katzenpension.
8 Wochen später kam Kater Dicker wieder für einen Kurzurlaub
zu uns. Der Katzenpapa erzählte mir folgende Geschichte:
Zuerst war der Katzenpapa irritiert , dass der “Dicker” als er ihn
abholte das letzte Mal mit mir schmuste.
Auf der Heimfahrt fing Kater Dicker an zu miauen im Auto, was der
Katzenpapa von ihm nicht kannte.
Zu hause angekommen, durfte er natürlich auch seinen geliebten Freigang
fortsetzten.
Nach einer Stunde klingelte es beim Katzenpapa und seine Nachbarin stand
mit Sohn und Kater Dicker auf dem Arm vor ihm.
Da er sich von keinem Fremden anfassen ließ, hat es den Katzenpapa
natürlich umgehauen bei dem Anblick.
Er wollte sofort wissen, wie sie den zu seinem Kater kamen. Die Nachbarin
erzählte ihm, das Kater Dicker ihre Katze besuchen wollte.
Das war in den Augen vom Katzenpapa wirklich unglaublich und nicht
nachzuvollziehen.
Kater “Dicker” hatte diese Nachbarskatze immer vom Grundstück gejagt und
sie nicht geduldet. Jetzt wollte er in ihr Haus und sie besuchen!!!
Man stelle sich den Schock der anderen Katze vor.
Das Alles erzählte mir gestern der Katzenpapa und konnte die Veränderung
vom Kater Dicker gar nicht verstehen und hat sich köstlich über seinen Kater
amüsiert.
Ich habe ihm dann erklärt, das sich Katzen in der Katzenpension verändern
können und hier lernen Freundschaften zu pflegen.
Durch das Kuscheln mit den Katzen hier, lernen sie es auch zu genießen und
geben das oft an ihre Katzeneltern weiter, wenn sie wieder zu Hause sind und
sind auch sehr gern wieder zu Hause.
Dort sind sie dann oft sehr anhänglich und sehr verschmust.
Damit sagen sie ihren Katzeneltern nur, ich habe dich lieb, oder Danke für den
Urlaub aber jetzt bin ich wieder hier.
Erkenntnis : Katzen sind selten Einzelwesen und genießen oft die Gesellschaft
ihrer Artgenossen.
Mein Name ist “OSKAR SCHRÖDER”
Mein Name ist Oskar Schröder und ich bin aus Waldeck angereist.
Meine Katzeneltern haben für mich die “Katzenpension Samtpfote” als Urlaubquartier gebucht,
Halbpension mit Frühbucherrabatt.
Als ich ankam, waren aus meiner Stadt noch drei Katzen anwesend. Man kann anreisen wohin
man möchte, immer trifft man Bekannte selbst in Vellmar.
Wurde sofort von Marti und Charry zwei junge Katzen begrüßt und Willkommen geheißen. Die
restlichen Gäste sind auch sehr nett.
Mit dem alten Kater Moritz habe ich einen Urlaubs -Opa gefunden. Da ich eigentlich kein
Nassfutter mag, darum Halbpension darf ich seins regelmäßig probieren. Ich finde es hier in der
Pension sehr gemütlich.
Die Dosenchefs sind auch super , leider sind zur Zeit keine jungen Katzenmädels da, was ich
sehr bedaure, denn Mary ist doch schon eine alte Dame, obwohl man es auf den ersten Blick
nicht für möglich hält, so fit wie die ist.
Ich bin vom naturell ein gemütlicher junger Kater und genieße in der
Pension meine Ruhe und das gefällt mir sehr gut.
Bin ja mal gespannt auf den Kater Timo der noch kommen soll, denn der soll sehr lebendig
sein, wie ich vom Opa Moritz gehört habe. Moritz und Timo
sind hier schon Stammkunden, dass will ich auch werden.
Meine Bekannten aus Waldeck sind leider jetzt abgereist und
Marti und Clemens auch. Marti hätte gern verlängert, aber sein
Dosenöffner hat ihn trotz Protest von ihm mitgenommen.
Schade!
Die gemeinsamen Fußballabende mit Chef Karli find ich
auch super. Sowie die Bändchen- Spiele mit der Chefin Manu.
Hier gibt es so viel zu sehen und mir ist nie langweilig.
Für mich haben meine Dosenöffner die richtige Pension
gefunden.
Ich sage Danke und komme gerne wieder.
Oskar Schröder
Mogli: “Hallo Katzenmama Annette, ich habe hier
wieder alles im Griff”.
Als ich ankam in der Katzenpension habe ich gesehen, die Bude ist voll. Einige lagen faul auf
den Kratzbäumen und anderen Kuschelecken rum, ich bin gleich ins Bad, denn hier sind ja
immer alle Räume auf. Ich komm darein, da liegt der Felix in der Wanne.
Ich gleich:<< hi Kumpel mach das zu hier abzieht, das ist mein Revier<<. Der Felix war davon
nicht begeistert, aber ich habe ihm klar gemacht, dass ich zu Hause auch ein eigenes Bad
habe.
Also habe ich mich ins Waschbecken gelegt. Mein Blick ging dann
durch das Bad: << du Felix sag mal gibt es hier denn kein Katzenklo
>>Felix schaute mich an und zischte:<<
>>ne, du sollst dich ja hier nicht niederlassen<<
Na da dachte ich mir, dass scheiß ich eben ins
Waschbecken, mal sehen was passiert,
Felix suchte sofort das Weite und der Karli hat
mich dabei erwischt und mit mir etwas geschimpft.
Der dürfte jetzt das Becken putzen.
Manu kam dann und wollte das ich aus dem Bad gehe, aber ich blieb stur. Ja und genau wie ich
das wollte, wurde ein Katzenklo reingestellt und mir ein Kuschelplatz in der Badewanne
eingerichtet. Wasser und Trockenfutter kamen auch.
Die Menschen sind so dumm und machen was ich will, hi hi........................
Am dritten Tag kam Manu sehr früh in die Katzenpension
und erwischte mich im Lagunenzimmer auf der Couch,
dass war dumm gelaufen.
Das Katzenklo wurde nun fort geräumt, denn sie sah ja,
dass ich mit den anderen Katzen gut klar kam, aber ab
und zu zieh ich mich gern zurück, und ich will dann
mein eigenes Reich.
Aber ich sollte die Manu nicht unterschätzen.
Obwohl ich es super fand, von der Wanne aus alle Katzen zu begrüßen, denn sie schlenderten
alle mal zu mir. Heute habe ich mich mit Mäuschen dort hinzurück gezogen, denn Mäuschen ist
eine Liebe.
Rambo hat gestern auch eingecheckt dieser Matcho -Arsch! Hat gleich wieder einen Heißen
gemacht.
Dann ist der Dussel auch noch in den Wintergarten und konnte nicht wieder zur Luke rein,
deshalb musste er warten, bis Manu kam.
Na das hat sein Gemüt mal abgekühlt und jetzt backt er kleine Brötchen. Dieses Weichei!!!
Es sind viele nette Kumpels hier und gibt viel Abwechslung, also Katzenmama ich halte es noch
eine Weile hier aus, es grüßt Dich “Mogli”.
PS: Felix ist jetzt mein Freund