Ich
heiße
Timo
und
bin
ein
schwarzer
junger
Kater
und
das
das
dritte
Mal
in
der
Pension
Samtpfote
zu
Gast und immer für 6 Wochen.
Ich
habe
hier
viele
Katzen
kommen
und
gehen
sehen.
Als
ich
das
erste
Mal
hier
eingecheckt
habe,
war
ich
noch
ein
wilder
Bub.
Benehmen
und
Erziehung
hatte
ich
noch
keine,
die
wurde
mir
von
den
anderen
älteren
Katern
bei
gebracht.
Vor
allem
mein
Ziehpapa
Kater
Beat
habe
ich
viel
zu
verdanken.
Er
war
sehr
streng
zu
mir
der
Kater
Beat
und
auch
gleichzeitig
mein
Beschützer.
Sehr
oft
übernehmen
die
älteren
Katzen
hier
die
Aufsicht
und
kümmern
sich
sehr
um
die
jungen
Katzen.
Dadurch
kann
man
viel
lernen,
so
wie
ich
von
meinem
großen
Vorbild
Beat,
der
kam
aus
der
Hundeschule
und
Pension Heppe, wo er als einziger Kater unter Hunden lebt.
Heute habe ich die Cleverness und Souveränität eines ganz ,,Großen". Hier bringt mich
nichts aus der Ruhe, denn die Katzenpension ist mein zweites zu Hause.
Ich bin hier Langzeiturlauber, gibt es bei Menschen auch habe ich mir sagen lassen.
Die Friedhofsblonden sind dann alt und oft in der Türkei anzutreffen.
Bei den Alten nennt sich das im Ausland Hotel und später Seniorenheim in Deutschland.
Die bekommen wie wir, jede Mahlzeit vorgesetzt und bespaßt werden die auch. Können
auch nur gucken nach der Weiberwelt, genauso wie wir die Kastrierten.
Auch gucken kann schön sein!!
Oft sind sehr schöne Mädels hier, die einem auch Spaß machen und mit denen kann man gute
spielen und toben.
Bei den Senioren werden die Betten in Ordnung gemacht und bei uns regelmäßig die Katzenklos.
Manche
von
denen
nehmen
die
Zähne
raus,
wenn
sie
ins
Bett
gehen,
wie
furchtbar.
Menschen
müssen
wohl Ersatzzähne haben, denk ich mir.
Dann bin ich lieber Kater in der Katzenpension und lass mich von Karli und Manu schön verwöhnen.
Manu
sagt
immer:
>>
ich
bin
ein
Prachtbursche<<
Das
sehen
die
Mädels
hier
auch
so.
Ich
habe
Schlag
bei
den
Weibern.
Komme
aber
auch
sehr
gut
mit
meinen
Kumpels
klar
und
lerne
viele
kennen.
Es
ist
immer
was
los,
vor
allem
wenn
Fernsehzeit
ist.
Gott
sei
Dank
schaut
der
Karli
Fußball,
was
der
Damenwelt hier nicht immer passt, grins
Meine
Dosentante
Manu
ist
meine
Kuscheltante
und
Kuscheln
wird
hier
groß
geschrieben.
Bald
kommen meine Katzeneltern und holen mich wieder ab. Ich freu mich schon auf das Wiedersehen.
Werde bestimmt im Herbst wieder kommen und viele Freunde treffen.
Man kennt sich nach einiger Zeit und nicht Jeder wird hier aufgenommen.
Euer Timo
.........
Wie kam ich zu meinem Kater “Aramis”?
Mein Ehemann kam eines Tages auf die Idee wir holen uns ne Katze ins Haus.
Das
war
vor
genau
5
Jahren.
Ich
war
total
entsetzt
und
habe
mir
überlegt,
wie
rede
ich
diesen Spleen meinem Mann nur wieder aus.
Na
dachte
ich,
in
ein
paar
Wochen
kommt
meine
Tochter
zu
Besuch
und
bringt
ihre
Katzen
mit,
dann
hat
sich
das
schnell
erledigt.
Vor
allem
wenn
er
sieht,
was
die
für
Dreck
machen,
da
mein
Göttergatte
so
ein
Ordnungs-Pingel
ist
.Von
wegen,
bei
dem
Besuch
hat
er
sich
mit
Jenny
zusammen
getan
und
sie
haben
krampfhaft
überlegt,
bei
welcher Katze ich denn weich werden würde.
Hinter meinem Rücken gingen sie dann auf Suche.
Dann kam Jenny mit ihren scheinheiligen Anruf, sie wollte sich noch ne dritte Katze
zu legen, ich bin aus allen Wolken gefalle und habe siegefragt, ob sie noch normal
sei, denn das wären ja schließlich auch Kosten jeden Monat.
Darauf
hin
sendete
sie
mir
ein
Foto
von
dem
Kater.
Das
war
dann
Liebe
auf
den
ersten Blick und ich antworte, den kann ich auch alleine groß ziehen.
Ich hatte mich so in diesen Kater verschossen und wollte ihn dann auch haben.
Auf diese Art und Weise wurde ich von meinem Mann und meiner Tochter
reingelegt.
Ein Paar Wochen später kam dann mein Aramis zu uns und hat unser ganzes Leben
verändert. Seine Tochter Maruschka und sein Enkelsohn Cesar-Portos leben
mitlerweile auch bei uns.
Wir
haben
seit
Jahren
eine
kleine
Katzenfamilie
und
seit
2012
eine
eigene
Katzenpension.
Tiere
können
bei
Menschen
mehr
bewirken
als
man
glauben
mag,
denn
sie
bereichern
auf so wunderbare Weise unser Leben.
Langzeitgastkater “Timo”
Langzeitgastkater “Marti”
Marti und sein Bruder Clemens kamen an einem Sonntag unverhofft zu uns.
Der Katzenpapa hatte während seines Umzuges in unserer Stadt einen
Schlaganfall erlitten und musste sofort ins Krankenhaus. Die Umzugshelfer
brachten die zwei Fellnasen in ihrer Not zu uns. So kam es, dass Marti und
Clemens ihr neues Zu hause noch gar nicht richtig kennen
gelernt haben.
Sie blieben ein paar Wochen und waren seit dem regelmäßig
bei uns. Der Katzenpapa musste noch in die Reha und
anschließend regelmäßig auf Dienstreisen.
Clemens und Marti wurden fester Bestandteil in unserer
Katzenpension.
Marti machte sich dann zu Aufgabe jeden Neuzugang persönlich
liebevoll zu begrüßen. Somit erleichtert er vielen Katzen die ersten
Minuten beim Einzug. Seine liebevolle Art, wie er hier Freundschaften
schloss, war schon sehr beeindruckend. Er übernahm die Rolle des
Empfangskomitees mit voller Hingabe.
Dann
kam
der
Tag,
wo
uns
sein
Katzenpapa
wieder
beide
Katzen
brachte
und
mich
darauf
Aufmerksam
machte,
dass
Clemens
seit
Tagen
kaum
Appetit
hätte
und
er
die
Katzen
in
drei
Tagen
wieder
abholen
würde,
aber
ich
sollte
mal ein Auge auf Clemens werfen.
Ich
musste
dann
feststellen,
dass
der
Clemens
sehr
wenig
Hunger
hatte
und
auch
nicht
wie
immer
wie
ein
wilder
durch
die
Pension
rannte.
Darauf
hin
kam
dann
meine
Tochter
und
untersuchte den Clemens. Jenny ist Tierheilpraktikerin im letzten Studienjahr.
Ihre
Diagnose
war
nicht
berauschend
und
so
vereinbarte
ich
im
Namen
des
Katzen-Papa
noch
am
gleichen
Tag
einen
Termin
beim
Tierarzt,
den
dieser
dann
auch
sofort
wahrnahm,
als er Clemens sofort abholte. Marti blieb so lange noch bei uns.
Lange
zu
leben
hatte
Clemens
dann
leider
nicht
mehr
und
starb
mit
1,5
Jahren
an
Nierenversagen.
Mit
dem
harten
Verlust
hatte
der
Katzen-Papa
sehr
schwer
zu
kämpfen.
Marti
und
Clemens
sind
Fundkatzen
aus
Polen.
Er
holte
dann
seinen
Marti
zu
sich
nach
Hause,
wo
Marti
die
ganze
Zeit
seinen
Bruder
suchte.
5
Tage
später
war
Marti
wieder
bei
uns,
denn
sein
Katzen-Papa
wollte
ihm
einen
neuen
Spielfreund
in
Polen
abholen.
Marti
kam
also
wieder
zu
uns.
Dabei
lief
er
unruhig
durch
die
voll
belegte
Katzenpension,
denn
es
war
die
Osterzeit.
Wir
wohnen
über
die
Katzenpension
und
können
da
unser
Haus
etwas
hellhörig
ist
hören,
wenn
sich
was
Ungewohntes
in
der
Katzenpension
abspielt.
Es
war
23:30
Uhr,
als
ich ein ungewohntes Geräusch wahrnahm.
Darauf
hin
ging
ich
in
die
Pension
runter
und
wollte
nach
dem
Rechten
sehen.
Mir
kam
mein
lieber
Marti
miauend
entgegen.
Da
begriff
ich,
dass
er
seinen
Bruder
suchte
und
da
er
ja
auch
nicht
zu
Hause
war,
ist
er
wohl
davon
ausgegangen,
dass
der
Clemens
bei
mir
seien
müsste
und hat ihn nicht gefunden.
Marti
war
total
aufgelöst
und
konnte
sich
nicht
beruhigen.
Ich
nahm
ihn
auf
den
Arm
und
setzte
mich
mit
ihm
auf
die
Couch
und
sprach
mit
ihm
und
streichelte
ihn
sanft
in
den
Schlaf.
Um
Mitternacht
war
er
dann
eingeschlafen
und
hatte
sich
wieder
beruhigt.
Katzen
sollten
immer
Abschied
nehmen
dürfen
von
ihrem
besten
Freunden
und
Verwandten,
das
war
hier
nicht
geschehen
und
somit
war
das
für
Marti
sehr
schwer,
seinen
Bruder
nicht
mehr
zu
finden
und
diese
Situation
zu
verstehen.
Morgen
wird
er
wieder
abgeholt
und
sein
Katzenpapa
hat
für
ihn
einen
neuen
Spielkameraden,
denn
Marti
liebt
seine
Artgenossen
über
alles und ist wie die meisten seiner Art, keine Katze für die Alleinhaltung.
Wir wünschen Marti eine wunderbare Zeit mit seinem neuen Freund.
Dem Katzen-Papa drücken wir alle Daumen, dass er noch lange viel Freude mit
Seinen beiden Katzenkindern hat…. :D
Brief von Rambo an Katzenmama Britta
Hallo
Britta,
na
das
hast
du
ja
wieder
fein
hinbekommen,
mich
und
Püppi
in
die
Katzenpension
abzuschieben.
Jahrelang
war
ich
ein
Stubenkater,
dann
wurde
ich
in
der
neuen
Heimat
zum
Freigänger
gemacht,
wo
ich
alle
Nachbarskater
kennenlernen
durfte,
was
ich
auch
nicht
so
berauschend
fand. Immer diese Revierkämpfe, denen habe ich es aber gezeigt!!!
Mein Name ist Rambo und das war dann auch Programm!!!
Gern
gesehen
war
ich
dann
auch
nicht
in
der
Katzenpension,
denn
die
habe
ich
erst
mal
alle
so
wild angefaucht, dass ich Einzelzimmer bekam mit meiner Püppi zusammen.
Darauf
hin
hat
die
mich
angemeckert.
Ich
weiß
nicht
was
jetzt
schlimmer
war,
der
Stress
mit
den anderen Katzen oder das Gemeckere von Püppi.
Mir
blieb
nichts
anderes
übrig,
als
mich
zu
fügen
und
ich
fauchte
die
liebe
Manu
und
den
Karli
nicht mehr an.
Aber so schnell ließ die sich von mir nicht hinters Licht führen. Erst am 5 Tag wurde die
Tür aufgeschlossen und ich hatte alle Räume in der Katzenpension zum spielen. Besonders
habe ich mich auf den Wintergarten gefreut.
Dort traf ich dann auch wieder auf Marti und Theo vom letzten Besuch und
später noch meinen neuen Kumpel Robby.
Ein paar nette Weibchens sind auch da und ich habe richtig Spaß hier.
Am liebsten schmuse ich aber mit meiner Manu, leider wollen das alle hier und man muss sich
schon ins Zeug schmeissen um immer erster zu sein.
Auf jeden Fall, könnt ihr ruhig noch in Amerika bleiben, ich halte es hier noch eine Weile aus.
Liebe Grüße von Eurem Rambo und auch von Püppi
Die Geschichte vom Lord Tiger
Als
ich
die
Transportbox
sah,
flehte
ich
innerlich,
dass
es
doch
der
Tierarzt
sein
und
bloß
nicht
wieder
die
Katzenpension.
Ich
schaute
meine
Katzenmama
an
und
sie
ahnte
was
in
mir
vorging.
Sie
streichelte
mich
über
den
Kopf
und
sagte>>
Tiger
mach
dir
keine
Sorgen
ich
habe
für
dich
dieses Mal eine First-Class Pension ausgesucht<<
Na
dachte
ich
mir,
die
Menschen
reden
viel
wenn
der
Tag
lang
ist
und
vor
allem
wenn
sie
ihr
Gewissen beruhigen wollen.
Aber
es
dauerte
nicht
mehr
lange
und
ab
ging
die
Fahrt.
Wir
kamen
in
einem
Ort
an
den
ich
nicht
kannte
und
das
Haus
auch
nicht.
Wir
wurden
empfangen
und
ich
dürfte
in
meiner
Box
sitzen bleiben und wurde nicht wie üblich der Horde ausgeliefert.
Fand
ich
schon
mal
super
und
schaute
mich
in
alle
Ruhe
um.
Dann
kam
Gastkater
Marti
und
begrüßte
mich
mit
den
Worten>>
Wer
bist
du
denn?
Ich
heiße
Marti
und
nun
komm
aus
deiner
Box raus<<
Ich schlich mich langsam raus und wir lagen zusammen auf der Spielburg.
Marti
musterte
mich
eindringlich
und
sagte>>
Man
bist
du
groß
und
liegst
wie
eine
Baby
in
deiner Transportbox, wovor hast du Angst<<
Ich
antwortete
ihm>>
wenn
du
wüsstest,
was
ich
alles
schon
erlebt
habe
in
den
Katzenhotels
und
Pensionen, dann wärest du auch in der Box geblieben<<
Marti
schüttelte
den
Kopf>>
Hier
brauchst
du
dir
keine
Sorgen
zu
machen,
ich
bin
regelmäßig
hier
und
finde
es
klasse,
die
Dosentante
Manu
ist
super
und
die
habe
ich
richtig
lieb
und
der
Karli auch>>
Ich
schaute
den
Marti
an
und
fragte
ihn>>
Mögen
deine
Katzeneltern
dich
nicht,
dass
sie
dich
so
oft abschieben>>
Mein
neuer
Kumpel
lachte
>>
Tiger
weil
mein
Katzenpapa
mich
so
lieb
hat,
darf
ich
immer
wieder
zur
Manu
und
wenn
du
wieder
nach
Hause
musst,
dann
wird
dir
der
Abschied
schwer
fallen<<
Ich konnte mir das nicht vorstellen und ahnte nicht wie recht der Marti damit noch haben würde.
Wir
sprangen
von
der
Burg
runter
und
mein
Freund
zeigte mit die Pension und ich war begeistert.
In
der
Küche
trafen
wir
dann
auch
die
Manu
und
ich
fand
sieh
sah
lieb
aus.
Langsam
lernte
ich
auch
die
anderen
Gäste
kennen.
Ein
paar
nette
Kumpels
waren
dabei und auch Mädels.
Besonders
gefiel
mir
der
Wintergarten,
wo
sich
alle
versammelt
hatten
und
dort
fanden
dann
die
Männergespräche statt.
Dann
rief
die
Manu
uns
zum
Essen,
es
wurden
viele
Schüsseln
verteilt
und
alle
stürzten
sich
drauf.
Als
ich
so
unschlüssig
da
stand
sprach
mich
die
Manu
an
und
fütterte mich separat von den anderen Katzen.
Das
gefiel
mir
so
gut,
dass
ich
mir
immer
mein
Futter
von
ihr
bringen
lassen
habe
die
ganze
Zeit.
Ein
Tag
später
kam
dann
Fips
ein
lustiger
und
runder
Kater.
Ich
nahm
meinen
Mut
zusammen
und
sprach
ihn
an,
denn
er begrüßte hier viele wie alte Kumpels
>>
bist
wohl
auch
schon
öfter
hier
gewesen<<
Fips
lächelte
mich
an
und
sagte>>
natürlich
wie
die
Meisten
hier, Futter ist hier gut, die Pension ist sehr schön und manu ist die Beste<<
Na dachte ich mir muss mir diese Manu mal genauer ansehen. Gesagt getan
Ich
schaute
sie
sehr
eindringlich
an
und
sie
sprach
mit
mir
sehr
ruhig
und
streichelte
mich
dabei.
Ich
fasste
sofort
Vertrauen
und
genoss
die
Streicheleinheiten.
Mein
Gott
dachte
ich,
werde
mich
doch
bedanken
müssen
bei
meinen
Katzeneltern.
Hier
ist
alles
anders
und
alle
sind
glücklich.
Dann
war
Pfingsten
und
es
war
so
heiß,
dass
wir
alle
faul
in
den
Ecken
lagen
und
auch
nicht
spielen
wollten
als
unsere
Manu
mit
ihrer
Freundin
kam,
dafür streichelten sie uns alle und wir bekamen ein paar Leckerlis.
Abends
ist
immer
Karli
bei
uns
und
dann
gibt
es
Fernsehen
und
Fußball.
Die
Mädels
finden
das
Programm
nicht so gut, aber alle Kerle sind damit sehr zu frieden.
Irgendwann
war
mein
Kurzurlaub
vorbei,
meine
Katzeltern
waren
gekommen
und
Marti
und
ich
hatten
uns
es
im Büro gemütlich gemacht.
Ich
freute
mich
sie
zu
sehen,
wollte
aber
noch
bei
Marti
und
meinen
Kumpels
bleiben.
Ich
war
hin
und
her
gerissen und wollte zwar auch wieder nach Hause, aber auch hier in der Pension bleiben.
Als
ich
hörte,
dass
ich
bald
wieder
hier
einchecken
darf,
ging
ich
mit
Nachdruck
in
meine
Transportbox
und
dachte an die Worte von Marti >> der Abschied wird dir schwer fallen<<
Auf
jeden
Fall
bedanke
ich
mich
bei
meinen
Katzeneltern
für
den
schönen
Kurzurlaub
und
freu
mich
schon
auf den nächsten Urlaub.
Manu, Dir ein liebes Miau und grüße auch den Karli !
Letzte Änderung: 20.11.2019
Unsere Gastkatze Hexe “fast 19 Jahre” checkt ein (R.I.P)
Wir
arbeiten
jetzt
schon
im
dritten
Jahr
in
unserer
Katzenpension
und
haben über 500 Gäste in der Zeit aufgenommen.
Am
12.05.2014
war
es
dann
soweit,
dass
Hexe,
vom
Alter
eine
Großmutter, von der Optik eine Frau in den besten Jahren,
“wenn sie ein Mensch wäre” reiste an.
Die meisten Katzen die zum ersten Mal in der Katzenpension sind,
bleiben im Transportkorb sitzen, frei nach dem Motto: ,, sicher ist
sicher"
Manche Katzen verstecken sich auch und brauchen drei Tage bis sie
sich zu Hause fühlen bei uns.
Nur Hexe nicht!
Die kam sofort aus dem Transportkorb und lief durch die ganze
Katzenpension. Bei uns sind alle Zimmer offen! Also Hexe ging auf
Erkundungstour mit sehr wachsamen Augen. Man bedenke, dass es
ihr erster Aufenthalt in einer Pension ist.
Ich beobachtete Hexe dabei genau und sie erinnerte mich an die
Mutter meines Mannes. So was hat wohl jeder in seiner
Verwandtschaft oder Nachbarschaft.
Frauen die über Alles und Jeden bescheid wissen müssen und immer
von Neugier getrieben.
Nur ist Hexe dabei sehr charmant und amüsant. Sie fühlt sich sofort wie zu Hause und sucht sich ihr Zimmer
wo sie schlafen wollte selber aus. Hexe drehte jeden Tag ihre Runden und schaute bei den anderen Gästen nach
dem Rechten.
Der kleine Cherry hat sich besonders in die Hexe verguckt und mit ihr seinen Schlafplatz gewechselt. Wenn es
Futterzeit gibt, dann kommt die Hexe schnell angelaufen, denn Appetit hat sie immer, dabei begrüßt sie vor
allem immer sehr liebevoll den alten Moritz.
In der Katzenpension gibt es ja kein Revierverhalten und Hexe ist sehr beliebt. Ich bin ja mal gespannt, wie
Hexe sich hier weiter ihren Urlaub gestaltet. Sie ist eine sehr verschmuste Dame und macht uns hier viel
Freude.
Reza & Levi -wir erlebten unseren ersten Urlaub!!!
Mein
Name
ist
Levi
und
ich
mache
mit
meinem
Bruder
Reza
Urlaub,
das
erste
Mal
in
unserem
jungen
Katzen
Dasein.
Ich
war
schon
ganz
aufgeregt,
als
uns
unsere
Katzenmama
sagte,
es
geht
ab
in
den
Urlaub.
Meinem
Bruder
war
da
keine
Freunde
anzusehen,
umso
besser
fand
ich
dass
es
auf
Reisen
ging.
Ab
in
die
Transportbox
und los ging die Fahrt.
Ja
mein
Bruder
“zu
Hause
den
großen
Zambalo
spielen”
und
dann
den
Schwanz
einziehen.
Das
kann
ja
lustig
werden.
Nach
einer
Kleinen
Fahrt
kamen
wir
an.
Ich
war
schon
sehr
neugierig
auf
die
Katzenpension,
welche
uns
die
Katzenmama
ausgesucht
hat.Endlich
war
es
soweit,
ich
kroch
schnell
aus
meiner
Box
um
mir
alles
anzusehen. Sieh da mein Bruder blieb sitzen. Dieser Feigling!!
Langsam
ging
ich
durch
alle
Räume,
schaute
mich
genau
um.
Was
ich
sah,
waren
andere
Katzen,
die
viel
kleiner
waren
als
wir
und
auch
anderes
Fell
hatten.
Der
kleine
Lion
gefiel
mir
am
besten.
Ich
machte
mich
auf
die
Suche
nach
meinem
Bruder.
Der
war
unterdessen
unter
der
Couch
im
ersten
Spielzimmer
gekrabbelt.
>>
hi
Reza,
komm
daraus
hier
ist
es
super
schön
und
die
sind
alle
kleiner
als
wir.
<<
Mein
Bruder
antworte:
>>
Ne
ich bleibe erstmal hier, sicher ist sicher<<
Ich
erkannte
meinen
eigenen
Bruder
nicht
mehr
wieder,
zu
Hause
will
er
immer
der
große
Bestimmer
sein
und
hier liegt er unter der Couch. Ich ging dann zum Essen, soll er doch unter der Couch schmoren dachte ich mir.
Reza
sah
ich
erst
am
anderen
Morgen
wieder,
da
hatte
ihn
die
Neugier
doch
hervor
gelockt.
Er
kam
auf
mich
zu
und
sagte
vorsichtig:>>
Du
Levi
scheint
ja
doch
ganz
nett
zu
sein,
wie
ist
das
Futter
und
die
Dosentante?
>>
ich
antwortet:
<<
wir
haben
Halbpension
und
Mama
hat
Futter
für
uns
mitgegeben,
aber
ich
habe
auch
schon
mal von den Anderen hier probiert und die Manu hat mich schon bewundert, das ist unsere Pensionschefin.
Wir sind Waldkatzen und auch wenn wir erst 16 Monate
sind viel größer als die anderen Gäste hier.
Ich habe mich mit den Gästen schon mal unterhalten,
komm ich zeig dir alles.
So trottelten wir zusammen durch die Katzenpension.
Es war himmlisch, denn es gab so viele Spielsachen,
Kratzbäume und Burgen, es wurde eine wunderbare Zeit.
Mein Bruder wollte auch nicht bestimmen über mich wie zu Hause und das fand ich super.
Hier
war
ich
der
King
und
genoss
die
vielen
Bewunderungen.
Es
gab
hier
viel
Kumpels
und
auch
ein
paar
nette
Mädels.
Wir
hatten
so
viel
Abwechselung,
das
wir
gar
nicht
merkten,
wie
schnell
unser
Urlaub
vorbei
war.
Als
unsere
Katzeneltern
in
die
Katzenpension
kamen,
wollten
die
nicht
glauben,
was
die
Manu
so
erzählte,
denn
Reza
war
hier
nicht
wie
zu
Hause
die
erste
Geige.
Ich
will
hoffen,
dass
wir
hier
noch
öfter
einchecken
können,
denn
es
hat
mir
richtigen
Spaß
gemacht
mit
den
vielen
neuen
Freunden
,
Manu
und
ihrem
Mann
Karli.
Im
Auto
sagte
ich
meinem
Bruder
gleich
auf
der
Rückfahrt:
>>
Denk
ja
nicht
das
du
mich
zu
Hause wieder drangsalieren kannst, das ist jetzt vorbei!!! <<
Reza schaute mich mit gro0en Augen an und sagte: Ist ok kleiner Bruder, werde mich bessern!
>>Manu wir kommen wieder und Danke für den schönen Urlaub<<,
LG. Dein Levi und Bruder Reza
Levi
Reza
Hexe ist am 22.08.2014 von uns gegangen :(